Die Urogynäkologie hat in unserem Haus eine lange Tradition und umfasst die:

  • Diagnostik und Therapie der Beckenbodensenkungserkrankungen (Descensus)
  • Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz (Dranginkontinenz, Belastungsinkontinenz)
  • Diagnostik und Therapie der Blasenentleerungsstörungen

Die urogynäkologische Sprechstunde findet Montags von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr und Dienstags 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr bei Oberärztin Dr. med. Ulrike Schneidereit statt.

Anmeldung in Sprechstunde direkt unter: 03644 / 571913 oder 03644 / 571501 (Sekretariat)

Ansprechpartner:

Schwester Jennifer Scheler, Oberärztin Dr. med. Ulrike Schneidereit, Schwester Steffi Kästner (v. links)

 

In der Regel erfolgen zunächst unter ambulanten Bedingungen die notwendigen Untersuchungen zur Diagnostik und Differenzierung von Inkontinenz- und Senkungsbeschwerden. Hierzu bitten wir um eine Überweisung in unsere urogynäkologische Sprechstunde durch den betreuenden Frauenarzt oder Urologen (nicht Hausarzt). 

Die entsprechende Funktionsdiagnostik mit gynäkologischer Untersuchung, Ultraschall, Harnblasendruckmessung (Urodynamik) und ggf. Harnblasenspiegelung (Urethrozystoskopie) kann je nach Beschwerdebild zeitnah durchgeführt werden. Bei Bedarf kann die Therapieplanung in Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen (z.B. Chirurgie, Proktologie, Urologie, Neurourologie, Bildgebung Radiologie) erfolgen.

Im Anschluss an die Untersuchungen werden die Befunde mit Ihnen erörtert und die Therapieoptionen besprochen. Für ihren behandelnden Frauenarzt erhalten sie einen ausführlichen Befundbericht. Diese umfassen sowohl konservative Therapieverfahren (wie z.B. medikamentöse Therapien, Pessartherapie, Physio- und Biofeedbacktherapie) als auch operative Therapie. Die Verordnung der konservativen Therapien kann über unsere Sprechstunde erfolgen.

Operative Therapie

Wir können das gesamte Spektrum der modernen Descensus- und Inkontinenzchirurgie anbieten.

 Descensusoperationen:

  •  Individueller Therapieplan für jede Patientin
  •  Vaginale Operationsverfahren mit und ohne Gebärmutterentfernung (Hysterektomie) mit und ohne Netzmaterial auch in Rückenmarksnarkose (Spinalanästhesie) möglich
  •  Minimalinvasive laparoskopische Descensuskorrekturen mit oder ohne Gebärmutterentfernung  (Hysterektomie ) mit oder ohne Netzmaterial in Vollnarkose (Allgemeinanästhesie )

 Inkontinenzoperationen:

  •   Schlingenverfahren (Spannungsfreie vaginale Schlingenoperation, TVT Tension free vaginal tape)
  •   Einspritzen von Botulinum in die Blasenwand bei überaktiver Blase (transurethrale Botoxinjektion in Lokalanästhesie)
  •   Unterspritzung im Bereich der Harnröhre (transurethrale Bulkamidinjektion)

Welches Therapie-Verfahren für Sie in Frage kommt, wird anhand der Untersuchungsergebnisse mit Ihnen ausführlich besprochen und in Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Frauenarzt entschieden.

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Chefärztin Dr. med. Kerstin Belke

  • Operative Gynäkologie
  • Mammadiagnostik / Mammachirurgie  
  • Senioroperateurin, Onkozert
  • Zusatzbezeichnung Gynäkologische Onkologie
  • Zusatzbezeichnung Palliativmedizin

Tel.: 03644 571501 (Sekretariat)
E-Mail: sek.gyn@rkk-apolda.de


Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Sekretariat:
Katrin Schmidt

Tel. 03644 571501
Fax 03644 571502
E-Mail: sek.gyn@rkk-apolda.de