Radiologische Abteilung
Computertomografie (CT)

Der Computertomograf, der im Volksmund gern als die „kleine Röhre“ bezeichnet wird, besteht u.a. aus einer beweglichen Liege für den Patienten, einer sich um diesen „Tisch“ drehenden Röntgenröhre und einem Detektorsystem. Für die Bildentstehung ist ein Computer zwingende Voraussetzung, da das Bild nicht wie beim klassischen Röntgenverfahren unmittelbar entsteht, sondern erst aus den gemessenen Daten errechnet werden muss. Es entstehen Schnittbilder des Körpers in unterschiedlichen Grautönen, die über eine sehr hohe Detailgenauigkeit verfügen. Häufig benutzen wir jodhaltige Kontrastmittel, die je nach Fragestellung getrunken oder gespritzt werden müssen, um die Durchblutung der Organe zu beurteilen oder entzündliche Veränderungen bzw. Tumoren besser abgrenzen zu können. Eine CT-Untersuchung dauert in der Regel nur wenige Minuten, für Untersuchungen des Brustkorbes und des Bauchraumes ist ein kurzes Atemanhalten notwendig.


Die Computertomografie wird u.a. bei folgenden Fragestellungen angewendet:
- Verletzungen, Durchblutungsstörungen (Schlaganfall) oder Tumoren des Gehirns
- Entzündungen der Nasennebenhöhlen
- Verletzungen der Knochen, Gelenke und Wirbelsäule, die in der Projektionsradiografie nicht genau genug beurteilbar waren
- Durchblutungsstörungen, Entzündungen und Tumoren der Lunge
- Gefäßverletzungen, Gefäßverengungen und Gefäßaussackungen in allen Körperbereichen
- Funktions- und Durchblutungsstörungen, Entzündungen und Tumoren im Bauchraum
- Ganzkörperuntersuchungen bei schweren Verletzungen oder zur Suche nach Tumoren oder versteckten Entzündungen
Radiologische Abteilung

Chefärztin Dr. med. Kathrin Barth
Fachärztin für Radiologie seit 2003
Tel.: 0 36 44 / 57 18 41 (Sekretariat)
E-Mail: k.barth@rkk-apolda.de

Radiologische Abteilung
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Frau Susanne Bismark
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